
Rund 280 Bilder und Objekte sowie Arbeiten auf Papier von José de Guimarães zählt die Sammlung Würth. Diese Konzentration, die über drei Jahrzehnte des Sammelns durch den Unternehmer Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth entstand, ist die Voraussetzung für diese Ausstellung. Zugleich würdigt sie diesen immer noch zu entdeckenden spannenden Künstler Portugals zu dessen 80. Geburtstag in einer ersten Ausstellungsstation im Musée Würth France Erstein und nun in zweiter Station im Forum Würth Rorschach.
José de Guimarães, 1939 als José Maria Fernandes Marques geboren, nahm zu Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit den Namen seiner Geburtsstadt an. Zu diesem Zeitpunkt studierte er noch Ingenieurwesen in Lissabon. Der Entschluss zum Künstlerdasein verfestigte sich während eines Afrikaaufenthaltes, der für sein gesamtes späteres Schaffen prägend war. Sein Werk spiegelt seine Neugier, sein Interesse und seine vertiefte Auseinandersetzung mit anderen Kulturen im Konzept wie in seiner Sinnlichkeit wider. Neben Afrika sind es die Kulturen Mexikos und Asiens, besonders Chinas und Japans, die ihn zu grossen Werkgruppen inspirierten. Die Ausstellung folgt diesen interkulturellen Spuren, auch indem sie Werke aus der profunden ethnologischen Sammlung des Künstlers dessen eigenen Werken an die Seite stellt.
[[FEMuseumAusstellung.tpl == Oeffnungszeiten]]
Oktober bis März: Di-So 11-17 Uhr
April bis September: täglich 10-18 Uhr
[[FEMuseumAusstellung.tpl == Preise]]
[[FEMuseumAusstellung.tpl == Fuehrungen]]
Jeden Sonntag um 15 Uhr, CHF 10.-