HERLINDE KOELBL. Metamorphosen
Herlinde Koelbl, die u. a. durch ihre dokumentarischen Projekte über Politiker/innen bekannt ist, stellt hier erstmals ein Projekt vor, in dem es nicht um Menschen geht. Zwar setzt sich das Thema der Veränderung und Vergänglichkeit, das sich durch ihr Werk zieht, fort. Doch liegt nun der Fokus auf der Natur.
Herlinde Koelbl, die u. a. durch ihre dokumentarischen Projekte über Politikerinnen und Politiker bekannt ist, stellt hier erstmals ein Projekt vor, in dem es nicht um Menschen geht. Zwar setzt sich das Thema der Veränderung und Vergänglichkeit, das sich durch ihr Werk zieht, fort. Doch liegt nun der Fokus auf der Natur. In ihr bleibt nichts, wie es ist. Entstehen, Werden und Vergehen folgen im Kreislauf aufeinander. Im Vergehen lässt die Natur eine neue Schönheit und eine veränderte Wahrnehmung entstehen. Sie erschafft unglaubliche Formen, Farben und Strukturen. Alles wandelt sich, wird spröde, erschlafft oder erstarrt, wechselt den Aggregatzustand. Durch Hervorhebung von Details entstehen bei Herlinde Koelbl szenische Bildkompositionen. Die Bilder werden abstrakt, ein Schwebezustand wird erreicht. Gegenwart und Vergangenheit fließen ineinander. Und die Zukunft liegt im Wiedererscheinen.
Die Ausstellung präsentiert 85 Prints, zwei Videoprojektionen und eine Soundinstallation.
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Herlinde Koelbl
Fotografie aus der Serie METAMORPHOSEN_Herlinde Koelbl