Künstlerinnengespräch am Sonntag, dem 31. Oktober im Winckelmann-Museum Stendal in der Ausstellung „Astrid Weichelt: Stein zu Papier. Funde und Fragmente in Abformungen“
Astrid Weichelt wird während der Sonntagsführung und im Gespräch mit dem interessierten Publikum Einblicke in ihre künstlerischen Themen und ihre Arbeitsweise ermöglichen. Auch auf die Beziehungen zu Johann Joachim Winckelmann, die sich innerhalb der Ausstellung ergeben, wird sie eingehen. Frau Weichelt arbeitet mit der Papierabformung, einer auch als „Abklatsch“ bezeichneten archäologischen Technik, die dreidimensionale Kopien ermöglicht. Diese papiernen Hüllen werden von der Künstlerin zerteilt, multipliziert und gebündelt, so dass neue Originale entstehen. Auf diese Weise fragt Astrid Weichelt nach dem Verhältnis von Original, Kopie und Neuinterpretation und somit nach der Reaktion von heutiger Kunst auf die vergangene. Oft nimmt sie Objekte der Kunst- und Kulturgeschichte in den Blick, die sich am Rande der Wahrnehmung befinden, und macht sie wieder „sichtbar“.
Opening hours
So. 31.10.2021, 15.00 Uhr
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Karl-Heinz
Astrid Weichelt bei der Abformung einer Skulptur in Schwedt